Im Allgemeinen bestehen Briefkastenanlagen aus mehr als einem Briefkasten und punkten zusätzlich – je nach Modell – mit vielen Funktionen. Während Einfamilienhäuser in der Regel mit einem klassischen Einzelbriefkasten auskommen, eignet sich für ein Mehrfamilienhaus eine Briefkastenanlage.
Sind Sie auf der Suche nach einer praktischen Lösung für ein bewohntes Mehrfamilienhaus, bietet sich eine umfassende Briefkastenanlage an – jede Mietpartei hat Anspruch auf ihren eigenen, deutlich beschrifteten Briefkasten. Das verhindert, dass die Post vom Zusteller versehentlich vertauscht wird und die Post nicht im Briefkasten des richtigen Empfängers landet.
Sie finden Briefkastenanlagen in jeder erdenklichen Größe und Farbe bzw. können sie ansonsten nach Belieben selbst zusammenstellen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Anlage sowohl optisch als auch funktional zu Ihrer Immobilie passt. Auf diese Weise fügt sie sich in ein stimmiges Gesamtbild ein.
Bewohnen Sie ein klassisches Einfamilienhaus, können Sie zwischen verschiedenen Einzelbriefkästen entscheiden. Ein Einzelbriefkasten besteht aus einem einzigen Postfach mit Schutzklappe, das sich vor allem dann für Sie lohnt, wenn Sie hauptsächlich Briefe empfangen. Kommt es häufiger vor, dass Ihnen Pakete zugestellt werden, sollten Sie in Erwägung ziehen, den Einzelbriefkasten durch einen praktischen Paketkasten zu ergänzen. Nicht zugestellte Pakete, ein unsicherer Ablageort, lästiges Türöffnen zum Empfangen des Pakets – all das gehört dann der Vergangenheit an.
Welche Montageart für Sie und Ihre Briefkastenanlage die richtige ist, kommt zum einen auf äußere Umstände, zum anderen auf Ihre persönlichen Wünsche an.
Äußere Umstände, die bestimmte Montagearten ausschließen oder fordern, können zum Beispiel Kosten, Platz oder Fluchtwege sein. Aber auch das Vorhandensein oder Fehlen von baulichen Besonderheiten wie Zäunen können Ihnen die Entscheidung abnehmen.
Bei der Wahl der Montageart Ihrer Briefkastenanlage sollten Sie sich auch überlegen, was Ihnen am praktischsten erscheint und was Sie optisch anspricht. Jede Montageart hat Ihre Vor- und Nachteile, die es sorgfältig abzuwägen gilt.
Sind Sie sich unsicher, ob Sie sich für eine frei stehende oder für eine an der Wand montierte Lösung entscheiden sollten und wären beide Möglichkeiten realisierbar, sollten Sie sich einige Aspekte bewusst machen. Eine an der Wand montierte Briefkastenanlage ist in der Regel überdacht und so bestens vor Witterungsverhältnissen geschützt. Im Verhältnis zu einer frei stehenden Anlage ist sie optisch unauffälliger – Sie müssen aber Veränderungen an Ihrer Hausfassade vornehmen. Eine frei stehende Anlage hingegen gibt Ihnen die Möglichkeit, den Standort ganz frei zu bestimmen, während Ihre Fassade unversehrt bleibt. Wählen Sie für Ihre frei stehende Briefkastenanlage hochwertige und witterungsbeständige Materialien, sind auch Wind und Wetter kein großes Problem.
Egal, für welche Montageart Sie sich entscheiden: Bei der Wahl des Standorts sollte die entsprechende DIN-Norm, die sogenannte "Briefkastennorm", berücksichtigt werden. Laut dieser ist auf der einen Seite erforderlich, dass der Briefkasten den entsprechenden Parteien problemlos zugänglich ist, auf der anderen Seite muss auch das Einwerfen von Post einfach möglich sein. Darüber hinaus muss die Anlage gut vor Witterungsverhältnissen sowie Vandalismus geschützt sein. Um Ihre Briefkastenanlage außerdem möglichst gut vor Diebstählen zu schützen, ist die Verwendung eines stabilen Schlosses unverzichtbar. Zusätzlich fordert die Norm, dass durch Ihre Briefkastenanlage keine Verletzungsgefahr besteht: An den Briefkästen sowie ihren Öffnungen darf es keine scharfen Kanten geben. Achten Sie deshalb beim Kauf einer Briefkastenlösung darauf, dass diese der DIN-Norm entspricht – so gehen Sie auf Nummer sicher.
Diese Montagemethode ist besonders kostengünstig und verhältnismäßig schnell durchführbar. Bei der Aufputzmontage wird die Briefkastenanlage mittels Dübel und Schrauben an der Außenseite des Hauses angebracht. Voraussetzung dafür ist, dass die Hauswand tragfähig ist - isolierte Hauswände sind kein Problem.
Für das Anbringen der Anlage werden neben Schrauben und Dübeln gegebenenfalls Abstandshalter bzw. Distanzstücke benötigt. Im ersten Schritt sollten Sie den Abstand der Löcher an der Rückseite des Briefkastens abmessen. Nun übertragen Sie den Lochabstand an die tragfähige Wand, an der die Anlage angebracht werden soll und bohren Löcher, in die Sie die Dübel einsetzen können. Stimmt der Lochabstand des Briefkastens mit dem Abstand der Dübel überein, können Sie die Briefkastenanlage festbohren. Das endgültige Anbringen der Anlage wird in der Regel so durchgeführt, dass die Türen des Briefkastens dabei geöffnet sind. Zur Montage sollten Sie je nach Größe der Anlage mindestens zu dritt zusammenarbeiten, damit eine Person schrauben kann, während die anderen beiden Personen die Briefkastenanlage halten. Alternativ können Sie selbstverständlich auch Experten mit der Montage beauftragen.
Die Unterputz Briefkastenanlage überzeugt mit geringen Anschaffungskosten und einer eleganten, flächenbündigen Optik. Wenig Platz? Kein Problem! Der Einbau einer Unterputz Anlage ist besonders platzsparend und beeinträchtigt weder Fahr- oder Lauf- noch Fluchtwege. Sie wird in eine Ausbruchsöffnung oder Nische in der Nähe der Tür eingesetzt. Vorher sollten Sie also, falls noch keine Öffnung vorhanden sein sollte, einen Fachbetrieb beauftragen. Das ist wichtig, damit der Ausbruch passgenau ist und lückenlos vom Putzabdeckrahmen abgedeckt wird.
Bei einer frei stehenden Briefkastenanlage handelt es sich um die einfachste Montageart, die zusätzlich viele Vorteile bietet. Sie sind in der Wahl des Platzes ziemlich frei: Sie müssen weder den Standort des Gebäudes noch strenge Bauherrenvorgaben berücksichtigen. Haben Sie in Zukunft den Wunsch nach Veränderung, lässt sich eine frei stehende Briefkastenanlage ganz einfach nachrüsten. Auch die Größe der frei stehenden Anlage lässt sich nach Belieben anpassen.
Sie haben bei der Montage die Wahl, die Briefkastenanlage entweder in ein Fundament einzubetonieren oder mittels einer gelochten Fußplatte festzuschrauben, um einen sicheren Stand zu gewährleisten. Die meisten handelsüblichen Briefkastenanlagen sind für beide Montagearten geeignet. Planen Sie auch eventuell benötigte Elektroinstallationen wie Klingeln, Beleuchtung oder Ähnliches bei der Verlegung ein.
Diese Briefkastenanlage befindet sich in einem das Grundstück abgrenzenden Zaun und ist besonders einfach in der Montage. Hier sind Sie frei in der Planung und können die Anlage später nach Ihren Wünschen nachrüsten. Ein weiterer komfortabler Pluspunkt ist die Postentnahme von hinten – Sie müssen Ihr Grundstück nicht verlassen. Wenn Sie Ihre Grundstücksgrenze mit einem Eyecatcher abrunden möchten, können Sie die Zaun Briefkastenanlage zusätzlich beleuchten lassen.
Dass sich Türseitenteil Briefkastenanlagen vor allem im Wohnungsbau immer mehr Beliebtheit erfreuen, hat gute Gründe: Die Anlagen beeindrucken mit einer Reihe überzeugender Vorteile. Sie ermöglichen es Ihnen zum einen, die Post aus dem Briefkasten zu holen, ohne dass Sie dafür das Gebäude verlassen müssen. Auch für den Zustellprozess ist eine solche Anlage angenehm: Der Zusteller muss das Gebäude nicht betreten, sodass das Klingeln und Türöffnen überflüssig ist. Das sorgt wiederum für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl der Mieter. Dadurch, dass die Türseitenteil Briefkastenanlage bündig mit der Türaußenseite abschließt, ist die Post zudem optimal vor Diebstahl geschützt.
Ob Sie eine Lösung wählen sollten, die gerade oder schräg nach hinten verläuft, hängt von der Bauweise Ihres Eingangs ab. Sorgen um Kältebrücken oder Zugluft müssen Sie sich nicht machen: Türseitenteil Anlagen bringen in der Regel eine eingebaute Wärmedämmung mit.
Eine Mauerdurchwurf Anlage bietet vor allem Komfort und Privatsphäre. Die Post lässt sich bequem von der Grundstücksseite entnehmen, während der Zusteller ihr Grundstück nicht betreten muss – die Anlage wird außerhalb des Grundstücks zugestellt. Auch hier ist es nicht nötig, dass der Zusteller klingelt und jemand die Tür öffnen muss, damit Sie Ihre Post empfangen können. Die Mauerdurchwurf Anlage ist eine geeignete Wahl, wenn Sie den Briefkasten an einem durch den Eingangsbereich geschützten Ort platzieren möchten.
Darüber hinaus ist die Mauerdurchwurf Briefkastenanlage auch optisch eine gute Wahl. Sie ermöglicht eine elegante Lösung, Klingel und Kommunikationssystem in die Anlage zu integrieren. Das Zusammenspiel aus Design und Funktion macht die Mauerdurchwurf Anlage zu einem Hingucker in Ihrem Eingangsbereich.
Haben Sie sich für eine Montageart entschieden, haben Sie erneut die Wahl: Auch die möglichen Materialien für Ihre Briefkastenanlage sind vielfältig.
Möchten Sie es gerne ein wenig ausgefallener haben und Ihre Briefkastenanlage zu einem Blickfang machen, sollten Sie zu Aluminium greifen. Das Eloxal-Verfahren lässt Ihre Anlage in einer edlen Bronze, einem Silber oder einem Gold schimmern. Alternativ können Sie eine Aluminium Briefkastenanlage wählen – hier haben Sie die Wahl aus über 200 RAL Farben.
Gerade wenn Ihre Briefkastenanlage nicht größtenteils vor Wind und Wetter geschützt ist, sollten Sie eine Briefkastenanlage aus pulverbeschichtetem Galfan-Stahl in Erwägung ziehen. Dieses Material ist sowohl widerstandsfähig als auch äußerst wetterbeständig und sorgt dafür, dass Sie lange Freude an Ihrer Anlage haben. Auch hier können Sie kreativ in Ihrer Farbwahl werden, denn Briefkastenanlagen aus Galfan-Stahl sind in mehr als 200 RAL Farben erhältlich.
Mit einer Briefkastenanlage aus Edelstahl entscheiden Sie sich für den Klassiker. Das elegante Material kommt nie aus der Mode und macht sich an jedem Gebäude gut. Anlagen aus Edelstahl punkten außerdem mit einer hohen Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion – dadurch wird eine besonders hohe Lebensdauer erreicht.
Sollten Sie trotz des breiten Angebots an Briefkastenanlagen nicht fündig geworden sein, können Sie Ihre Anlage auch ganz nach Ihren Wünschen selbst konfigurieren.
Egal, ob Auf- oder Unterputz Briefkastenanlage, ob frei stehend oder eingearbeitet in Ihren Zaun – wir bieten Ihnen die Briefkastenanlage, die Ihre Bedürfnisse erfüllt und Ihrem Geschmack entspricht.
Sie bestimmen selbst die Größe der einzelnen Briefkästen und welches Material Sie wünschen. Hier können Sie zwischen Edelstahl, Aluminium und Stahl wählen. Entscheiden müssen Sie sich außerdem zwischen waagerechten und senkrechten Kästen. Die optimale Ausrichtung hängt vor allem davon ab, wie viel Platz Sie für die Anlage zur Verfügung haben. Waagerecht ausgerichtete, also liegende Kästen bieten sich besonders dann an, wenn Sie für die Anlage die Mindesttiefe von 270 Millimetern zur Verfügung haben. Auch, wenn Sie eine Briefkastenanlage für sehr viele Parteien planen, sind waagerechte Kästen die bessere Wahl. Trifft beides nicht zu, sollten Sie zu senkrechten, also stehenden Kästen greifen. Auch bei der Farbwahl sind Ihnen (fast) keine Grenzen gesetzt: Mehr als 200 RAL Farben sind möglich.
Ergänzen Sie Ihre Anlage durch praktische Installationen: Ein integriertes Sprechfeld oder ein eingebauter Licht- oder Klingeltaster sorgen für noch mehr Funktionalität. Auch Wunsch bekommen Sie Ihre Briefkastenanlage außerdem in Anti-Vandalismus-Ausführung.
Nutzen Sie Ihre Briefkastenanlage nicht nur als gesicherten Zustell- und Aufbewahrungsort. Mit stilvoll eingesetzter Beleuchtung können Sie dafür sorgen, dass Ihr Briefkasten alle Blicke auf sich zieht oder sich einfach stimmig in das Gesamtbild einfügt.